Hegenbarth-Stipendiaten 2017: Grit Aulitzky und Jan Kunze | Rückblick Ausstellungen | Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung


Ausstellungsansicht, Foto: Museen Desden / Arlet

Hegenbarth-Stipendiaten 2017:
Grit Aulitzky und Jan Kunze

14. März bis 5. Mai 2019
Projektraum Neue Galerie

Seit 2012 vergibt die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gemeinsam mit dem Programm »Deutschlandstipendium« zwei Projektstipendien für herausragende Meisterschüler der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Parallel zur Übergabe der diesjährigen Stipendien stellen die beiden Vorjahres-Stipendiaten aktuelle Arbeiten im Projektraum Neue Galerie vor. In diesem Jahr werden Werke von Grit Aulitzky und Jan Kunze zu sehen sein. Aus der Kombination verschiedener Materialien – wie Keramik und Fell – erschafft Grit Aulitzky verstörende plastische Wesen, die sie in räumlichen Arrangements inszeniert. Sie hinterfragt darin Geschlechterbeziehungen und eingefahrene Denkmuster und befasst sich mit Themen wie Unterdrückung, Benutzung und Entwertung, auch mit dem Gefühl der Scham. Jan Kunzes Arbeiten sind konzeptuell und seriell angelegt und beziehen sich meist auf sozialpolitische Ereignisse. Ihnen geht eine Zeit intensiver Recherche voraus. Seine Werkzyklen durchlaufen mehrere Phasen, sodass verschiedene Versionen entstehen können. In der Ausstellung stellt Jan Kunze die neue Serie »Early Roman Kings« vor.

·Grit Aulitzky (geb. 1980 in Sebnitz) ist seit 2017 Meisterschülerin bei Prof. Carl Emanuel Wolff.
·Jan Kunze (geb. 1986 in Dippoldiswalde) ist seit 2017 Meisterschüler bei Prof. Christian Macketanz.