Malerei | Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung

Malerei

Seit 1891 wird in Dresden unter städtischer Ägide Kunst gesammelt. Die Städtischen Sammlungen sollten den Rang Dresdens als Kunststadt dokumentieren. Landschaftsmalerei, Porträts und Veduten prägen den Bestand. Vor allem unter Paul Ferdinand Schmidt, Direktor der Städtischen Sammlungen von 1919 bis 1923, wuchs die Kunstsammlung um hervorragende Werke des Expressionismus. Dieser hochkarätige Sammlungsbestand ging durch die Säuberungsaktion der Nationalsozialisten nahezu vollständig verloren. Nach 1945 wurde die Sammlung schrittweise weiter ausgebaut. Die Gründung der Städtischen Galerie ist auch ein Zeichen der Wertschätzung dieser städtischen Sammlung. Heute gilt es, zeitgenössische Werke für die Sammlung zu gewinnen und bestehende Lücken, die durch Beschlagnahmungen und Kriegsverluste zwischen 1933 und 1945 in die Sammlung gerissen wurden, weiter zu schließen.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiterhin nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus. Zur Datenschutzerklärung Akzeptieren