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Erika Streit – das frühe Werk.
Zum hundertsten Geburtstag der Künstlerin

Eine Ausstellung im Projektraum Neue Galerie

16. Feb 10 30. May 10

Am 1. März begeht die Malerin Erika Streit ihren 100. Geburtstag. Ihr frühes Werk hat eine besondere Beziehung zu Dresden, denn von 1930 bis 1933 studierte sie an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und später bei Otto Dix. Intensiv setzte sie sich in dieser Zeit mit dem Bild des Menschen und mit der künstlerischen Sprache der Neuen Sachlichkeit auseinander und schuf zahlreiche einfühlsame Porträts und Aktdarstellungen. Nach Aufenthalten in Paris kehrte Erika Streit 1939 an die Dresdner Akademie zurück und widmete sich bis 1942 noch einmal speziell dem Anatomiestudium und der Wandmalerei. Bis zu ihrer Übersiedlung in die Schweiz im Herbst 1943 entstanden noch einmal eine Reihe von Zeichnungen und Selbstbildnissen, die stilistisch an die frühen 1930er Jahre anschließen. Die Ausstellung setzt die mit den Werken Willy Wolffs und Ernst Bursches begonnene Präsentation von Künstlern aus dem Kreis der ehemaligen Dix-Schüler fort. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit Texten von Johannes Schmidt und Rainer Wandel.