Seit der Eröffnung im Jahr 2005 zeigt die Städtische Galerie eine ständige Ausstellung und regelmäßig wechselnde Präsentationen — als ein Fenster zur reichen Kunstproduktion der Stadt und der umliegenden Region, seit dem 19. Jahrhundert bis heute. Unsere Sammlung bietet beeindruckende Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert und wächst ständig weiter, insbesondere durch den Erwerb zeitgenössischer Kunst. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die künstlerische Vielfalt Dresdens.
Wir sind Teil des Verbundes der Museen der Stadt Dresden.
Sammlungen
Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1869 zurück, als der »Verein für Geschichte und Topographie Dresdens« gegründet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte die Kunstsammlung unter der Leitung des Kunsthistorikers Paul Ferdinand Schmidt einen großen Aufschwung, besonders durch den Erwerb bedeutender Werke deutscher expressionistischer Kunst.
Doch auch dunkle Zeiten prägten unsere Geschichte: Während der NS-Zeit wurden viele Werke im Rahmen der Aktion »Entartete Kunst« beschlagnahmt und die Sammlung erlitt schwere Verluste. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der städtische Kunstbestand in das Stadtmuseum Dresden integriert.
Aber die Geschichte ging weiter: Im Jahr 2000 beschloss der Dresdner Stadtrat die Gründung eines eigenen Kunstmuseums, und 2005 öffneten sich die Türen der Städtischen Galerie Dresden.
Das Landhaus
Die Städtische Galerie befindet sich im ersten Stock des historischen Landhauses am Pirnaischen Platz. Das zwischen 1770 und 1775 erbaute Gebäude diente ursprünglich als Tagungsort für die sächsischen Landstände. 2005 eröffnete die Städtische Galerie hier ihre Ausstellungsräume.