Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Günther Hornig

Farbe Rhythmus Raum

10. Jun 17 17. Sep 17

Günther Hornig (1937 Bitterfeld – 2016 Dresden) zählt mit seinem vielfältigen Oeuvre zu den anregenden Positionen einer abstrakten Kunst in Dresden. Bereits in den 1960er Jahren experimentierte er mit informellen, teilweise konkreten künstlerischen Formensprachen.
Durch Schichtungen, Überschneidungen und Reihungen setzte Günther Hornig Flächenstrukturen in dialogische Beziehungen, bestimmt von Einklang und Ungleichheit, Ordnung und Chaos. Die Frage nach dem Einfluss einzelner Material- und Farbsegmente auf ganze Strukturgefüge sowie die unaufhörliche Suche nach einer Einheit der Gegensätze sind zentrale Anliegen im Werk des Künstlers. 
In einer ersten musealen Retrospektive präsentieren wir die wichtigen Werkgruppen im Gesamtschaffen des Künstlers: Collagen, Materialbilder, Gemälde, Objekte und Türme.