Laut Feiernde trafen auf müde Ballett-Tänzerinnen, Jazz auf romantische Reigen, abstrakte Klänge auf tanzende Skelette. Besucherinnen und Besucher ließen sich überraschen von der Vielseitigkeit der Museumsbestände zum Thema Musik – Gemälde, Grafik, Zeichnungen und Skulpturen. Es gab vieles zu entdecken, vom späten 19. Jahrhundert bis heute – Arbeiten, die bislang selten oder nie gezeigt worden waren.
Ein besonderes Highlight war, dass die Besucherinnen und Besucher vor ausgewählten Exponaten in der Ausstellung musikalische Interpretationen anhören konnte. Diese wurden extra für die Werke von Laien und Profis, von Chören und Bands, von Kindern, Erwachsenen und einer KI komponiert und in einem Tonstudio professionell aufgezeichnet: Klassik, Punk, Pop, Jazz, Gesang, Elektro.
»On stage« wurden in der Ausstellung außerdem eingeladene Künstlerinnen und Künstler begrüßt, die hier in Dresden im Bereich Bildende Kunst / Sound aktiv sind. Nacheinander wurden Werke von Alwin Weber (bis 22. Oktober), Falk Töpfer (bis 19. November), Juliane Schmidt (bis 10. Dezember), Antje Meichsner (bis 1. Januar 2024) und Moritz Simon Geist (bis 21. Januar 2024) vorgestellt, jeweils verbunden mit einem Special Event.