1972 im sächsischen Bischofswerda geboren, gehört Annedore Dietze heute zu den Künstlerinnen, die sich einer expressiven Malerei verschrieben haben. Der Fokus ihres Werkes liegt auf der Körperlichkeit alles Lebendigen. Pflanzen und Tiere werden in ihrer Malerei zu Motiven von Vitalität und Zerbrechlichkeit. Darüber hinaus ist auch das menschliche Potenzial zu Zerstörung und Selbstzerstörung selbst ein Thema.
Die Städtische Galerie Dresden präsentiert zum ersten Mal einen Überblick über das malerische Schaffen dieser vielseitigen Künstlerin. Ölgemälde und Papierarbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden spannen einen Bogen über zwei Jahrzehnte bildnerische Erforschung alles Kreatürlichen.