Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt einen Raum mit geometrischen schwarzen Linien, die auf weißen Wänden, Boden und Decke angebracht sind und optische Täuschungen erzeugen. Diese Linien ergeben ein komplexes Muster, das den Raum dynamisch gestaltet.

Doris Titze und Angela Lubič 

Inmitten der Linien — Raum und Resonanz. Eine Ausstellung im »Projektraum Neue Galerie«

11. Apr 3. Aug

Öffnungszeiten
Di – So: 10:00 – 18:00
Fr: 10:00 – 19:00
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Freier Eintritt mit Dresden-Pass und für Kinder unter 7 Jahren sowie weitere Ermäßigungen

Die körpergroßen Zeichnungen von Doris Titze stehen in einem formalen Gegensatz zu den linearen Räumen von Angela Lubič. Die Künstlerinnen kennen sich und die Arbeitsweise der jeweils anderen seit vielen Jahren. Erstmals lassen sie sich nun auf das Experiment der gemeinsamen Präsentation ein. 

SGD Lubic© Angela Lubič
SGD Titze 6771 230x150 24 Hell© Doris Titze

Beiden gemeinsam ist ein hoher Abstraktionsgrad ihrer Zeichnungen. Wo Angela Lubič mit ihren linearen Strukturierungen Räume analysiert und gleichsam bis auf ein Gerüst seziert, schichtet Doris Titze mit ihren gestischen, oft beidhändigen Zeichnungen rhythmische und mitunter suggestiv räumlich wirkende Zeichen auf dem weißen Papier. 

Doris Titzes in der Dimension und den Symmetrien anthropomorphe Arbeiten holen den direkten menschlichen Bezug in Angela Lubič`s ortsbezogen erarbeitete konstruktive Raumraster zurück. Eins im anderen präsentiert, ergibt ein spannungsvolles Miteinander von Begegnung, Bewegung und Kommunikation der grundverschiedenen Linien: Die Fläche wird zum Raum und der Raum löst sich in eine Linienstruktur auf.