Martin Mannig malt und zeichnet figürlich. In seinem Bilderkosmos finden Comic- und Manga-Figuren, Elemente aus Horror- und Action-Filmen sowie Versatzstücke aus Märchen und Volkskunst zueinander. Der Künstler legt es darauf an, Mehrdeutigkeit zu erzeugen, indem er Artefakte der Populärkultur aufnimmt und so im Bild inszeniert, dass sich deren Story oder eingeschriebener Charakter oft gegen ihre visuelle Erscheinung kehrt. Ausgangspunkt für das Konzept der Ausstellung ist die Gegenüberstellung seiner Bilder mit sie inspirierenden Objekten.