Das malerische Interesse von H. G. Griese bewegte sich ausgehend von figürlichen Darstellungen zur konstruktiven Gegenstandslosigkeit. Seine jüngsten Gemälde zeigen eine immer detailreichere Formenwelt auf des Messers Schneide zwischen Konstruktion und Darstellungen.
Gedankliche Wege von Meilensteinen der Kunstgeschichte wie der italienischen Frührenaissancemalerei oder der Romantik bis ins Heute legen Künstler oft mit interessanten Abkürzungen zurück ̶ also in einem »Fast Forward«-Modus, vergleichbar der Beschleunigungsfunktion aus der Zeit analoger Ton- und Bildaufzeichnungen. Solche Beschleunigungen ergeben auch für H. G. Griese immer wieder Bildanlässe und -ideen.
In unserer Ausstellung stellen wir Ihnen eine Auswahl von Arbeiten des Künstlers aus dem letzten Jahrzehnt vor.